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Die Atlantikstraße

Hinter uns die Fjorde und vor uns die schönste Straße der Welt.


Für mich war die Reise durch die Fjorde mit etwas sehr Ursprünglichem verbunden. Es entstand dabei von allein eine Verbundenheit mit der Natur.

In den Bergen kann Mensch ihr nicht ausweichen. Überall in der Natur, aber gerade an den Gletschern sieht der Mensch die Brüchigkeit dieser Schönheit.

Ohne Standheizung spürten wir auch deutlich, wann die Sonne wärmte und vor allem wie sie wärmte.


Ich möchte auch noch mal ausdrücklich sagen, dass weder die Fotos noch die Filme annähernd die Schönheit wiedergeben.

Gefilmt habe ich nur an den Streckenverläufen, wo es nicht steil und gefährlich war. Fotografiert wurde nur dort, wo es eine Haltemöglichkeit gab.

Die wirkliche Schönheit lag meistens dazwischen.

Und weil Anfragen kommen:

Die Fotos habe ich einfach mit dem Handy gemacht.

Sie sind unbearbeitet. Kein Filter oder sonstiges.



An diesem Morgen hatten wir Sonne und fuhren voller Freude Richtung Bud, um möglichst lange an der Küste vorbeizufahren.

Endlich Weite und keine Berge mehr.

Gott sei Dank wussten wir auch hier nicht, was noch vor uns lag.

Sonne tat uns sehr gut und so machten wir einen ausgiebigen Meeresspaziergang.


Bud


Atlantikstraße.

Die Norweger*innen bauen Brücken und Tunnel, überall.

Müssen sie auch. Sind doch überall Berge und Wasser.

Aber was für Brücken. Unglaublich.

Eine tolle Beschreibung und Fotos findest Du hier:



Kristiansund.

Das, war so speziell, dass ich keine Fotos machen konnte.

Hätte ich den Reiseführer gelesen, dann hätte ich gewusst, dass es eine Insel ist und mit dem Festland über eine 1257 m langen Hängebrücke und einem 5 km langen, bis zu 130 m unter dem Meeresspiegel liegenden Freifjordtunnel verbunden ist. Man sie auch das Venedig des Nordens nennt.


Ein hügeliges Städtchen mit engen und vollgestopften Straßen, keine Wendemöglichkeiten und keine Parkplätze. Steile Straßen.

Die Krönung zum Abschluss war der Tunnel mit 10 Prozent Auf- und Abstieg.

Ich war so froh, als ich aus dieser Stadt war...

Sie ist bestimmt eine bemerkenswerte und schöne Stadt und der Tunnel wahre Baukunst.

Weiter Richtung Trondheim.

Vorher noch eine Fähre. Alles übrigens digital und ohne Bargeld. Wie auch Maut und Parken. An den Geschäften hängen Schilder mit der Aufschrift:

Wir nehmen kein Bargeld.

Außerdem möchte ich noch anmerken, dass ich ÜBERALL Netz hatte, meistens 5G.




Wir wollten unbedingt kurz vor Trondheim einen Campingplatz in der Natur.

Wunderschön und wahres Naturcamping mit ganz lieben Menschen.

Gerne wären wir noch geblieben.

Für die Menschen, mit guten Augen. Links hinter dem See an der Baumgrenze Elchmutter mit Kind.



Durch die Höhenlage war die Nacht knapp unter null Grad und feucht.

Ab hier hatten wir einen neuen Morgenrhythmus.

Aufstehen, Jogginganzug und Anorak über den Schlafanzug. Pepper fressen, Gassi und möglichst schnell losfahren.

Heizung an und bestes Frühstück für unterwegs.


Trondheim.

Toller Parkplatz mitten in der Stadt am Dom und Kunstmuseum.

Vorhänge zunächst zu, waschen, umziehen und ab zur Stadtbesichtigung.





Vor uns war nun die berühmte und berüchtigte E6. WOW.

Die für uns schönste Strecke kommt im nächsten Beitrag.

Außerdem berichten wir von unserem Besuch in der GOD DIALOG Klinik,

den Lofoten und die Ankunft am Nordkap.


Liebe Grüße Pepper, Micki und Tina


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